Viele Menschen lassen sich von ihrer kleinen Wohnung abschrecken und verzichten gänzlich darauf, sich ihren größten Traum von einem eigenen Hund zu erfüllen. Natürlich macht es die meisten Menschen nicht glücklich, aber es hat sich das Gerücht entwickelt, dass Hunde einfach zu viel Platz benötigen würden, sodass kleine Wohnungen immer ein Ausschlusskriterium für die Anschaffung eines Vierbeiners sein. Doch die Wahrheit ist, dass es sehr wohl möglich ist, in kleinen Wohnungen auch einen Hund zu halten, der dazu auch noch recht pflegeleicht ist, wie man bei erfahrungenscout.de sehen kann. Denn es gibt spezielle Rassen, die sich für ältere, aber auch aktive Menschen eignen sowie kleinere Wohnungen. Darüber möchten wir hier gerne etwas informieren, damit der Traum vom besten Freund des Menschen nicht unerfüllt bleiben muss. Auch Zoohandlungen geben gerne Auskunft
welche Hunde nicht viel Platz und wenig Auslauf brauchen?
Gerade kleinere Hunderassen sind hier in jedem Fall zu erwähnen, welche selbsterklärend auch keine riesige Behausung benötigen und für die Hundeversicherung auch attraktiv sind. Darunter fällt beispielsweise der Dackel, aber auch der Jack Russel Terrier. Während der Dackel nicht ganz so aktiv ist und dadurch für Senioren ideal infrage kommt, ist der Jack Russel Terrier jedoch äußerst aktiv und eher für junge Menschen mit der Möglichkeit, viel Auslauf zu bieten, zu empfehlen. Doch folgende kleine Hunderassen eignen sich auch für kleinere Wohnungen und erwarten gar nicht so viel Auslauf, sodass niemand auf seinen geliebten Vierbeiner verzichten muss:
- Chihuahua
- Yorkshire Terrier
- Malteser
- Dackel
- Shih Tzu
- Welsh Corgi
- Französische Bulldogen
- Spitz
- Westhighland Terrier
Unter diesen Hunderassen dürfte sicherlich der eine oder andere Vierbeiner dabei sein, welcher das eigene Herz erwärmt. Immerhin sind Hunde nicht nur die besten Freunde des Menschen, sondern auch ein Grund mehr an die frische Luft zu gehen, sich um jemanden verantwortungsvoll zu kümmern und nicht mehr allein sein zu müssen. Jedoch sollte auch bei einer kleinen Wohnung und einer Hunderasse ohne viel Auslauf daran gedacht werden, dass der Vierbeiner ein verantwortungsbewusstes zu Hause für durchschnittlich 10 bis 15 Jahre benötigt!
Hunde für Anfänger und in einer kleinen Wohnung
Es gibt ganz sicher einige kleinere Hunderassen, welche sich nicht nur in einer kleineren Wohnung eignen, sondern vor allem auch für Anfänger. Hierbei kommt es gerade auch auf den Typus Hund an, wo einige selbsterklärend ihren eigenen Charakter haben. Für Anfänger, auch wenn man aktiv als Hundebesitzer ist, sind Jack Russel Terrier nicht ideal geeignet. Sie sind sehr aktiv und eigenwillig, aber müssen vor allem gefordert werden. Wer noch nie einen Hund hatte, der sollte vielleicht zunächst einmal auf den Yorkshire Terrier, den deutschen Spitz und den Westhighland Terrier zurückgreifen. Was im Übrigen nicht bedeutet, dass der Jack Russell Terrier schwer erziehbar sei, aber er ist durchaus auch sehr eigenwillig. Anfänger Hunde sind immer in den ruhigeren Hunderassen zu finden, wie im Pudel, dem Dackel oder Chihuahua. Natürlich ist auch der Pekinese eine ruhige Hunderasse sowie die französische Bulldoge. Hier muss die Hunderasse daher gemäß der eigenen Hundekenntnisse am besten ausgesucht werden, aber wer geduldig ist, darf sich auch einen aktiven und kleinen Vierbeiner aussuchen!
Welcher Hund passt zu mir?
Neben der Frage nach kleinen Hunderassen, die dazu noch wenig Auslauf benötigen oder aber eben in kleinen Wohnungen Platz finden, ist auch die Frage nach der gewünschten Hunderasse immer ein Thema. Denn welcher Hund passt denn letzten Endes eigentlich zu mir? Das ist eine weitere Frage, die vor allem anhand der täglichen Aktivität bestens zu beantworten ist. Wer viel an der frischen Luft ist und Zeit hat, der kann dem kleinen Jack Russell Terrier ganz sicher bieten, was dieser benötigt. Wer jedoch viel arbeitet, durchaus auch mal mehr zu Hause ist, aber es sich gerne auf der Couch bequem macht – der kann mit dem Yorkshire Terrier, dem Dackel, Chihuahua oder der französischen Bulldogge nicht viel verkehrt machen. Wer indes einen aktiven Hund mag, auch mit wenig Auslauf und dennoch nicht so wild, der kann gerne beim Westhighland Terrier, dem Pudel oder Spitz anfragen.
Vom Affenpinscher über Schipperke bis zum Boston Terrier gibt es derart viele Hunderassen, die klein sind und sich dadurch ideal für die kleinere Wohnung eignen. Doch jeder der genannten Hunderassen hat ganz unterschiedliche Charaktere sowie Anforderungen an den täglichen Auslauf, sodass hier noch abschließend geschaut werden muss, wie man seinem Vierbeiner entsprechend gerecht wird. Der Vierbeiner sollte also immer auch nach dem eigenen Charakter ausgesucht werden sowie danach, ob man dem Vierbeiner in puncto Auslauf und Anforderungen auch wirklich gerecht wird. Wenn nicht, dann muss es eine andere Hunderasse sein, die besser zu einem passt.