Wie man sich vor wilden oder einheimischen Tieren schützt

Menschen, die viele Unternehmungen in der freien Natur machen, sollten gewisse Vorkehrungen treffen, um sicher alle Wege zurücklegen zu können. Wanderfreunde planen immer wieder neue Routen und diese sind mal einfacher zur bewältigen und fortgeschrittene Wanderer lieben natürlich das Abenteuer und den Anspruch. Zelten im Wald gehört da durchaus auch mal dazu. So eine Nacht unter freiem Himmel kann tatsächlich auch etwas beängstigend, gar furchterregend sein. Man sollte bei solch einem Vorhaben nichts dem Zufall überlassen, sondern auf alles gewappnet sein. Weiterhin erwähnt werden sollten abenteuerlustige Menschen, die weit reisen, um ihren persönlichen Roadtrip zu erleben. Ferne Länder wie Kanada, Australien oder Amerika, sind zwar wirklich sehenswert, doch gibt es dort Unterschiede in Sachen Fauna und Flora. Giftige Tiere oder sehr große Raubtiere sind dort heimisch und wer sich auf einer Wanderung befindet, sollte sich mit allerlei Schutzgegenständen ausstatten. Nun aber nochmal kurz zurück in das Regionale: Es gibt viele naturliebende Menschen, die mitten in der Natur leben, beispielsweise in Häusern in Einzellagen/Alleinlagen leben. Diese Häuschen sind oft sehr naturverbunden, an Wald und Wiesen gelegen und versprühen die pure Idylle. Der Weg zu Fuß zur Bushaltestelle oder zum Auto kann hier mit Gefahren verbunden sein, dessen man sich immer bewusst sein sollte.

Welche Tiere müssen im Notfall/Ernstfall abgewehrt werden?

Bären

In Deutschland ist die Chance relativ gering, einem Bären zu begegnen. In Kanada hingegen erlebt man Bären (Grizzlys) oder Wölfe in der freien Wildbahn. Wenn man solchen Tieren unverhofft begegnet, sollte man schnell und richtig reagieren. Ruckartige Bewegungen und Hektik sollten tunlichst vermieden werden. Daneben sollte man den großen Raubtieren nicht in die Augen sehen, sie keineswegs provozieren und schon gar nicht laut schreien, sondern langsam den Rückzug antreten. Man sollte den Bären immer im Auge behalten und sich ganz langsam in sichere Gefilde entfernen. Grundsätzlich sollten Abenteurer vorab darauf achten, dass sie nicht durch unsachgemäßes Verhalten Bären anlocken. Essensreste also niemals liegen lassen. Sollte der Bär großes Interesse an den Menschen zeigen, sollten sich diese flach auf den Bauch legen und die Hände in den Nacken legen. Den Rucksack sollte man auf dem Rücken tragen, da dieser zum Schutz beiträgt. Wenn alles gut geht, schnuppert der neugierige Bär nur und setzt seine Wege fort.

Wölfe

Wölfe wurden einst gejagt, sind jedoch jetzt zum Glück wieder in Deutschland angesiedelt worden und einige Rudel in ganz Deutschland verteilt, sind bekannt. Trotzdem sind diese Tiere von Natur aus sehr scheu und gehen nicht von selbst auf Menschen zu. Noch dazu sind sie in der Nacht aktiv und jagen zu dieser Zeit. Es ist nicht ausgeschlossen, Wölfen zu begegnen. Dann sollte man sich auch langsam zurückziehen und das Tier nicht aufscheuchen. Weiterhin dürfen die Tiere auch nicht gefüttert werden, da sie sich dann dem Menschen zuwenden. Das führt zum Abschuss des nicht mehr scheuen Wolfes. Wölfe, die keine Krankheiten in sich tragen (Tollwut), greifen normalerweise absolut keine Menschen an. Hunde hingegen sind für diese Tiere schon interessanter, kein Wunder, so stammt der Hund doch vom Wolf ab. Es wird geschnuppert und im schlimmsten Fall greift der Wolf den Hund an. Deshalb sollte man seinen Hund gut unter Kontrolle haben und sich vom Wolf entfernen. Falls der Wolf sich weiter näher, könnte der Einsatz eines Pfeffersprays oder eines speziellen Tierabwehrsprays helfen. Dies aber nur, wenn der Wolf so starkes Interesse an den Menschen zeigt und so nah herantritt, dass man das Spray überhaupt sprühen kann. Es bringt ja nichts, wenn das Tier 5 Meter weit entfernt steht, dann läuft man eher Gefahr, dass man das Spray noch selbst in die Augen bekommt.

Wildschweine

Diese schweren Tiere können sehr schnell rennen und Menschen können durch einen Wildschwein Angriff ernsthafte Schäden davontragen. Bissspure und Trittspuren oder sogar schlimmere Verletzungen der inneren Organe, immerhin wiegen Wildschweine bis zu 100 Kilo. Die Wildschweine sind eigentlich sehr friedliche Tiere, die man im Normalfall bei einer Waldtour überhaupt nicht zu Gesicht bekommt, doch wenn es die Zeit trifft, in der die Bache (weibliches Wildschwein) ihre Jungen bei sich hat, dann gilt absolute Vorsicht. Man sollte sich erst gar nicht in diese Gebiete begeben, doch weiß man schließlich nie, wo so eine Begegnung überhaupt passieren könnte. Die Bache schützt ihren Nachwuchs mit Leib und Leben und könnte im Falle eines Zusammentreffens sofort aggressiv reagieren. Man sollte versuchen, Ruhe auszustrahlen und rückwärts langsam zurückzugehen. Vielleicht lässt das Wildschwein ab und beobachtet ganz genau, was der vermeintliche Angreifer hier tut. Im Ernstfall könnte ein Tierabwehrspray zum Einsatz kommen. Es gibt spezielle Tierabwehrpistolen, die man abfeuern kann. Diese können im Umkreis von 7 Metern abgefeuert werden, ein Reizgas wird dabei „verschossen“. Dies sollte dazu führen, dass das Tier sofort die Flucht ergreift.

Hunde

Wild laufende Hunde trifft man in Deutschland eher nicht, im Ausland allerdings sehr häufig. Es handelt sich dabei um arme Wesen, die einfach versuchen, irgendwie zu überleben. In unseren heimischen Wäldern könnte man trotzdem einem aggressiven Hund begegnen, zum Beispiel während der Jagd. Wenn ein Hund ein Reh jagt (was sofort vom Hundehalter untersagt werden sollte), könnte man auf einen Hund treffen, der eine klare Mission hat. Ein effektives Hundeabwehrspray oder die oben genannte Waffe könnte hier helfen. Der laute Knall könnte schon dafür sorgen, dass der Hund ablässt. An dieser Stelle möchten wir noch erwähnen, dass es auch Ultraschallgeräte gibt, die einen solch unangenehmen Schall aussenden, welcher für Tiere absolut unangenehm ist. Im Garten können diese Geräte auch in die Erde gesteckt werden, um Katzen, Waschbären, Füchse und weitere Kleintiere fernzuhalten.

Fazit

Mit roher Gewalt erreicht man nichts! Man sollte keinesfalls mit Stöckern oder anderen Gegenständen auf die Tiere einprügeln, wenn auch eine solche Situation sehr beängstigend ist. Es ist wichtig, dass man die Ruhe bewahrt und besonnen vorgeht. Längere Touren auf Naturpfaden sollte man nicht ohne Hilfsmittel antreten. Die Tierabwehrwaffe ist ab 18 Jahren erhältlich und diese gibt einem wirklich Sicherheit und ein gutes Gefühl beim Wandern. Was besonders für sie spricht, ist, dass sie im Umkreis von 7 Meter gute Erfolge erzielt. Schließlich möchte man es gar nicht darauf ankommen lassen, dass ein Wolf oder ein fremder Hund nah zu den Menschen gelangt und der Angriff dadurch unausweichlich wird. Man sollte immer verantwortungsbewusst und im Sinne des Tieres handeln. Das Tier sollte die Chance haben, sich von selbst zurückzuziehen.

Nur das Beste für den kleinen Racker – diese Dinge braucht man für den Hundewelpen

Der Wunsch der Familie steht fest: Es soll ein kleiner Hundewelpe einziehen. Gesagtm getan? Bei Weitem nicht! Denn schließlich will das Ganze von A bis Z gut überlegt und organisiert sein, damit es dem Kleinen an nichts fehlen wird und er im Nu zum Familienmitglied werden kann. Hundebabys sind süß, doch sie können so einiges anrichten und auch zerstören. Sie nagen und kauen beispielsweise alles klein, was ihnen in die Quere kommt.

Sie müssen auch ständig umsorgt werden, das Futter muss auf die Bedürfnisse der Kleinen abgestimmt sein und auch der Schlafplatz, die Erziehung als solche, das Gassigehen an der Leine und vieles mehr, müssen zum regelmäßigen Ritus gehören und sollten ebenfalls gut bedacht werden. Kleine Abweichungen vom Tagesablauf können sein, dürfen aber in der Regel nur selten vorkommen. Denn besonders die Hundewelpen benötigen klare Strukturen und Regeln, ansonsten turnen die kleinen Wirbelwinde den Familienmitgliedern schnell über Tisch und Bänke.

Das himmlische Bettchen für den Vierbeiner

Eines muss immer sein, wenn man sich einen Hund anschafft: Das obligatorische Bett zum Hinlegen, Kuscheln und Schlafen. Denn desto bequemer und einladender das Bett ist, umso lieber marschiert der Kleine hinein. Die Auswahl an verschiedenen Hundebetten ist mittlerweile gigantisch und vor lauter unterschiedlicher Designs findet man erst einmal auf dem ersten Blick oftmals nicht das Richtige. Hier sollte man sich in aller Ruhe Zeit nehmen und die Auswahl ganz individuell auf den Hund abgestimmte Betten kaufen und bestellen. Auf Knuffelwuff beispielsweise, findet man ein sehr breit gefächertes Angebot – auch hinsichtlich vieler anderer Zubehrör-Artikel rund um den Hund. Von kleinen, ganz normalen Bettchen, bis hin zu orthopädischen Betten, die besonders für später heranwachsende Hunde, die eine gewisse Größe erreichen werden geeignet sind. Wichtig ist, dass alle Bedürfnisse des Hundes abgedeckt werden können und dass der Hund sich auch wohlfühlen wird. Die Betten sind in der Regel mit einer weichen Polsterung versehen und bieten so ein weiches und vor allem Gelenke schonendes Liegen.

Halsband, Leine und Futter

Zum Gassigehen benötigt man die richtige Leine, aber auch das passende Halsband. Hier sollte man nicht nur auf die Optik schauen, sondern auf den Tragekomfort. Denn schlussendlich muss der Hund Tag für Tag mit dem Halsband am Hals leben oder mit dem Brustgeschirr. Je nachdem wie sich der Hund selbst beim Gassigehen verhält, ob er stark zeiht und rennt, oder sehr leicht an der Leine ist und nie oder nur selten von einem weicht, sollte man entscheiden wie dick das Halsband ist, ob es gut gepolstert ist oder ob man generell sogar lieber ein Brustgeschirr anlegen würden. In dieser Hinsicht ist natürlich auch die Hunderasse entscheidend.

Selbst wenn der der Welpe gut hört und schon prima bei Fuß läuft, so kann er, wenn es sich um eine große Rasse handelt, am Ende der Leine später mit tüchtig Gewicht durch die Gegend ziehen. So genannte Laufhunde, wie der Husky, sollten generell von Anfang an mit einer Laufleine und einem Brustgeschirr ausstaffiert werden. Das Futter sollte auf jeden Fall mit von der jeweiligen Züchterin übernommen werden oder auch generell vom Vorbesitzer. Denn besonders Welpen haben noch einen sehr empfindlichen Magen und müssen sich erst einmal an die jeweilige Nahrung gewöhnen. Jede Umgewöhnung kann da schon zu erheblichen Verdauungsproblemen wie Durchfall und Erbrechen führen. Auch den Rat von den Profis in Sachen Hundehaltung und Welpenhaltung sollte man ruhig annehmen und ihn bei der Wahl des Futters mit einfließen lassen.

Alles rund um den Hund – die erste Selbstständigkeit aufbauen und planen

In jedem zweiten Haushalt in Deutschland befindet sich ein Hund als Haustier. Und generell ist uns der Hund neben der Katze der Lieblingsbegleiter. Man schätzt, dass rund elf Millionen Hunde in unseren Haushalten leben und besonders bei Familien mit Kindern gehört er oftmals als Familienmitglied einfach mit dazu. Umso größer ist hier dann auch das Angebot alles rund um den Hund. Von Hundeschulen angefangen, den Hundesittern, die mit den Tieren gassi gehen und der Ausstattung, bis hin zur richtigen Ernährung, den Accessoires und vieles mehr.

Es gibt Hundetherapeuten, Psychologen und unzählige Veterinäre, die sich besonders der Gesundheit und Fürsorge der Hunde zugeschrieben haben. Sich auf diesen Gebieten eine Selbstständigkeit als Neuling aufzubauen, bedarf also einer guten Vorarbeit und kluger Strategien, damit der Erfolg nicht lange auf sich warten lässt und man sich ebenso erfolgreich von der Konkurrenz absetzen kann.

Als Vertriebspartner unterwegs sein

Hundeartikel gibt es millionenfach und sicherlich auch zudem noch in verschiedenen Spektren unterteilt. Da ist schon allein der Bereich Hundeernährung gigantisch und vielfältig. Die Auswahl ist hierbei besonders groß und breit gefächert und für jeden Hundegeschmack gibt es reichlich Auswahl. Aber auch in puncto Utensilien und Artikel für den geliebten Vierbeiner gibt es eine große Bandbreite an verschiedenen Produkten aller Art. Von Hundenäpfen, über Bettchen, Decken, Matten, Mäntel und Leinen, Spielzeug und vieles mehr.

Als Reico Vertriebspartner beispielsweise, kann man auch selbstständig unterwegs sein. Denn hier können unterschiedliche Artikel aller Art vertrieben werden, die allesamt zum Thema Hund passend sind. Hier kann schon die erste kleine Selbstständigkeit auf die Beine gestellt werden. Und schon allein im Sektor richtige Fütterung kann man als Berater erfolgreich unterwegs sein. Denn auch hier ist die beratende Funktion für viele Hundebesitzer und Halter sehr wichtig und gefragt.

Ersten Webshop einrichten

Der Onlineshop ist eine feine Sache und wer sich hier erstmals selbstständig machen möchte, benötigt zunächst ein gewisses Grundwissen und sollte sich etwas in der Materie Webdesign und auch SEO beispielsweise auskennen und einlesen. Dennoch: Um einen Onlineshop erfolgreich an den Start bringen zu können, ist es nie verkehrt sich die Profis zur Seite zu holen. Sich von einer Gambio Agentur einen Webshop einrichten zu lassen kann zum Beispiel eine gute Idee sein. Denn die Einrichtung des Shops ist nun mal das Entree und die Visitenkarte und wer hier zu leichtfertig mit er Materie umgeht, muss sich am Ende nicht wundern, wenn der Erfolg ausbleibt. Gambio ist in diese Hinsicht ein sehr beliebtes Shopsystem. Es gibt hier jedoch wichtige, oftmals als unwichtig erscheinende Details, die es aber schon zu Beginn zu berücksichtigen gilt und großes Bewirken können. Desto besser man sich als Anbieter von der großen Konkurrenz und Masse abheben kann, umso erfolgreich wird das ganze Unterfangen in der Regel.

Fazit: Besonders im Bereich rund um den Hund gibt es eine große Bandbreite der Möglichkeiten sich selbstständig machen zu können. Mit Know-how und Empathie den Tieren gegenüber und aber auch den Haltern, gewinnt man nicht nur Freunde, sondern auch Kunden.

Die Ragdoll Katze ist für die ganze Familie das perfekte Haustier!

Viele entschließen sich dazu, ein neues Familienmitglied in der Familie begrüßen zu dürfen. Sehr viele Menschen sind durch und durch Katzen-Typen, da Katzen in der Pflege und Haltung schon ein bisschen pflegeleichter sind, als Hunde. Katzen können problemlos alleine Zuhause bleiben und sind allgemein etwas selbstständiger. Außerdem eignen sich sich dennoch für Kinder und einen Familienhaushalt. An dieser Stelle möchten wir die Ragdoll Katze besonders hervorheben. Es gibt Katzen, die mit Kindern nicht ganz so kompatibel sind, doch die Ragdoll Katze fällt nicht in diese Sparte.

Historie

Die Ragdoll wurde erstmal in den 1960er Jahren in dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten, Amerika, gezüchtet. Alles begann mit einer angoraähnlichen Freigängerin, deren Junge dann wie Birma-Katzen aussahen. Diese neu erzüchtete Rasse wurde dann Ragdoll genannt, was Stoffpuppe bedeutete. Kein Wunder, denn die Ragdoll ist einfach puppenhaft schön! Die Ragdoll ist eine massive, große Katze mit muskulösem Körper. Insgesamt ist sie sehr kräftig. Außerdem erkennt man sie an ihren außergewöhnlich schönen Farben seal (braun), deren Verdünnung chocolate darstellt, und blue, mit Verdünnung lilac. Die Welpen werden weiß geboren und die finale Fellfärbung wird erst im Laufe der Zeit erlangt.

Wesen

Das ist wohl ein ganz wichtiger Satz: Das Wesen der Ragdoll Katze wird gerne mit dem Wesen eines Hundes verglichen! Das sagt viel aus, denn Hunde sind sehr an ihre Bezugspersonen gebunden und lieben sie in guten wie in schlechten Zeiten. Dies trifft auf die Ragdoll Katze ebenfalls absolut zu und das ist es auch, was sie so sympathisch macht. Der Charakter und das Verhalten ähnelnd dem eines Hundes und deshalb sind die Ragdoll Katzen nicht so eigenbrötlerisch, wie manch andere Katzenrassen. Sie ist gelassen und genießt Zuneigung und Streicheleinheiten in vollen Zügen. Die Ragdoll hat einen ausgeprägten Willen seinen Dosenöffnern zu gefallen und sie hat kein Aggressionspotential, was vor allem für Familien mit Babys oder kleinen Kindern von großer Wichtigkeit ist. Nicht nur die auffälligen blauen Augen machen diese Katzenrasse zu einem wahren Goldschatz. Sie ist vom Charakter her einfach ein echter Schatz. Manche Ragdoll Katzen sind sehr aktiv, es gibt sogar welche, die apportieren. Das liegt an den Katzeneltern selbst, wie viel Training und Aktivität sie ihrer Ragdoll Katze bieten.

Für wen ist die Ragdoll Katze geeignet?

Ganz klar ist die Ragdoll die perfekte Katze für kleinere, bis größere Familien! Man kann hier wirklich von einer wahrhaftigen Familienkatze sprechen. Jeder kennt die Mischlingskatzen (z. B. von einem Bauernhof), die über sämtliche Plattformen verkauft werden. Jeder Katzenwelpe erfreut Kinder extrem, doch man sollte immer im Blick haben, welche Eigenschaften die zukünftige Familienkatze mit sich bringen sollte. Normale Katzen sind teilweise sehr eigensinnig und wenn man ihnen zu nahe kommt, reagieren sie mit Fauchen und Kratzen. Das ist völlig normal. Ragdoll Katzen sind insgeheim sehr friedvoll und lieben es, ein fester Teil einer liebevollen Familie zu sein. Hier kann man alles zur Ragdoll Katze erfahren.

Fazit

Ragdoll Katzen sehen nicht nur wunderschön aus und fallen durch ihre große Größe auf, sie bestechen durch ihr freundliches Wesen. Diesen blauen Augen kann niemand widerstehen und mit einer Ragdoll Katze hat man einen treuen Begleiter für viele Jahre an seiner Seite. Wir empfehlen diese Rasse ganz klar für Familien!

Wie halte ich meinen Hamster artgerecht?

Auch die kleinen Nager haben ihre Bedürfnisse und benötigen einige Dinge für ein glückliches und langes Leben. Man sollte sich vor dem Kauf des Hamsters unbedingt über die artgerechte Hamsterhaltung und die verschiedenen Hamsterarten informieren.

Der Hamster: Infos zum Tier selbst

Es gibt verschiedene Hamsterarten. Man sollte schauen, welche Art am besten zu einem passt. Nicht alle Hamsterarten sind für Anfänger geeignet. Außerdem sind sie keine Kuscheltiere, weshalb sie auch nicht für kleine Kinder geeignet sind, auch wenn sie wegen ihres plüschigen Fells so aussehen.

Sie sind Einzelgänger und dämmerungs- bzw. nachtaktiv. Tagsüber sollte man die kleinen Nager nicht stören, da sie sonst gestresst sind und auch aggressiv werden können. Stress kann den Hamster krank machen und die Lebenserwartung verkürzen.

Der Hamsterkäfig selbst

Je nach Hamsterart sollte man die Größe des Hamsterheims anpassen. Man kann einen Gitterkäfig oder ein Aquarium bzw. Terrarium als Nagerheim verwenden. Der Hamster braucht auf jeden Fall genügend Platz in seinem Hamsterkäfig, deshalb sollte es eine Mindestgröße von einem Meter Länge und einem halben Meter Breite haben.

Bei einem Gitterkäfig sollte der Gitterabstand nicht breiter als 7 mm sein, damit sich junge Hamster nicht hindurchzwängen können. Der Nachteil beim Gitterkäfig besteht darin, dass ein buddelfreudiger Hamster, die Einstreu oder den Sand im Zimmer verteilen kann. Aquarien oder Terrarien sind bei buddelwütigen Nagern sehr gut geeignet, da die Streu hoch eingestreut werden kann und diese bleibt im Nagerheim.

Was unbedingt in ein Nagerheim gehört, sind Etagen, damit der Hamster genug Bewegung und Klettermöglichkeiten hat. Die Etagen sollten nicht aus Gittern sein, da dies den empfindlichen Hamsterpfötchen Schmerzen bereitet und sie nicht gut darauf laufen können. Am besten geeignet sind Etagen aus unbehandeltem Holz, falls die Nager daran knabbern, können sie sich nicht daran verletzen. Diese können auch leicht selbst zusammengebastelt werden.

Welches Hamsterzubehör benötige ich?

Hamster benötigen unbedingt ein Häuschen zum Schlafen. Man kann ein oder zwei Häuschen ins Nagerheim stellen, oder zu einem Mehrkammernhaus greifen. Dieses besteht aus mehreren Kammern, so kann sich der kleine Nager eine Schlafkammer, eine Vorratskammer und eine Toilette einrichten. Das Dach des Hauses sollte abnehmbar sein, um es besser reinigen zu können.

Auch ein kleines Häuschen als Toilette wird vom Hamster gerne angenommen, da sie sehr reinliche Tiere sind.

Für die Fell- und Krallenpflege benötigt der Hamster ein Sandbad. Man kann offene oder geschlossene Sandbäder im Handel oder Internet kaufen, man kann aber auch eine Auflaufform mit Sand füllen und diese ins Nagerheim stellen. Diese sollte unbedingt auf dem Boden stehen, damit der Hamster nicht darunter begraben werden kann.

Außerdem brauchen die bewegungsfreudigen Nager ein Laufrad, damit sie nachts ihre Kilometer darin laufen können. Hierbei ist für die jeweilige Hamsterart auf den Mindestdurchmesser zu achten, damit die Nager bequem laufen können. Um dem Hamster sein Futter zur freien Verfügung zu stellen, nimmt man am besten Futternäpfe. Für frisches Wasser kann man entweder zum Napf oder zu einer Trinkflasche, auch Nippeltränke genannt, greifen.

Beschäftigungsmöglichkeiten Röhrensystem

Damit der Hamster keine Langeweile bekommt, sollte man verschiedene Beschäftigungsmöglichkeiten in sein Nagerheim integrieren. Eine einfache und kostengünstige Möglichkeit sind Röhrensysteme aus leeren Toilettenpapier- oder Küchenpapierrollen. Diese kann man in der Einstreu als Gänge eingraben. Man kann auch Röhrensysteme kaufen, diese sollten aber aus unbehandeltem Holz oder Baumrinde hergestellt sein, da die Nager gerne alles anknabbern. Plastikgegenstände sollten im Nagerkäfig überhaupt nicht verwendet werden, da diese beim Anbeißen leicht splittern und den Hamster schlimm verletzen können.

Was frisst ein Hamster?

Ein hochwertiges Hamsterfutter ist ein wichtiger Bestandteil in der Hamsterernährung. Der Anteil verschiedener Sorten Getreide im Trockenfutter sollte hoch sein, von bunten und gepufften Futterteilen im Hamsterfutter ist abzuraten. Weizen macht dick und sollte daher auch nur wenig darin enthalten sein.

Außerdem sollten getrocknete Kräuter, Gemüse und Kleinsämereien in guten Futtermischungen zu finden sein.

Kerne und Nüsse sollten hingegen nur wenige gegeben werden, da diese den Hamster schnell verfetten lassen.

Auf einem ausgewogenen Speiseplan sollten auch frische Kräuter und Gräser, wie z. B. Löwenzahn, Kamille, Spitzwegerich, Gänseblümchen, Gras usw. stehen. Auch Petersilie, Melisse, Dill und Blumen werden gerne gefressen.

Hamster benötigen unbedingt Eiweiß, da sie sonst Mangelerscheinungen bekommen. Man sollte alle 2 bis 3 Tage Mehlwürmer, Grillen, Larven oder Heimchen etc. füttern. Auch Magerquark, Hüttenkäse oder gekochtes Eiweiß kann als tierischer Ersatz gegeben werden.

Welche Hamsterarten gibt es?

Der bekannteste Hamster ist der Goldhamster, seinen Namen hat er aufgrund seines goldfarbigen Fells bekommen. Zusammen mit dem Teddyhamster ist er der Größte unter den Hamstern.

Campbell Zwerghamster sind mit ihrer Eigensinnigkeit nicht unbedingt für Hamsterneulinge geeignet, da sie auch mal zwicken können, wenn ihnen etwas nicht passt.

Dsungarische Zwerghamster hingegen beeindrucken mit ihrer freundlichen und neugierigen Art. Sie haben wie der Campbell Zwerghamster auch einen dunklen Aalstrich vom Kopf bis über den Rücken.

Der Roborowski Zwerghamster ist der kleinste Hamster der Welt und klettert im Gegensatz zu den anderen Hamsterarten nicht gerne. Bei der Hamsterhaltung ist er die Ausnahme und benötigt mehr Lauffläche als Höhen in seinem Nagerheim, damit er sich richtig austoben kann. Man sollte dem Roborowski auch mehr Sand einstreuen, als den anderen Arten, da er dies aus seiner ursprünglichen Heimat gewohnt ist.

Außerdem gibt es noch den Chinesischen Zwerghamster, der anders als die anderen Zwerghamsterarten ist. Er hat einen Aalstrich auf dem Rücken, sein Schwanz ist deutlich länger, als bei den Kurzschwanzhamstern, er ist viel schlanker und er klettert sehr gerne.

Kinder und Haustiere – ein kritischer Ratgeber

Viele Kinder wünschen sich irgendwann ein Haustier. Dem Nachwuchs ein Tier anzuvertrauen, kann durchaus pädagogisch sinnvoll sein. Denn so lernen die Kids schon im jungen Alter Verantwortung zu übernehmen. Damit steht fest: Ein Haustier ist kein Spielzeug und die Anschaffung sollten Sie sich gut überlegen. Erfahren Sie, welches Tier zu welcher Altersgruppe passt und worauf es ankommt.

Gründe für ein Haustier

Haustiere tun der kindlichen Entwicklung gut. Das belegen zahlreiche Studien. Denn die Kleinen lernen schon im jungen Alter für Katze, Hund oder Kaninchen Verantwortung zu übernehmen. Außerdem haben sie Freude an ihrem vierbeinigen Mitbewohner, mit dem sie täglich interagieren. Doch auch den Umgang mit schwierigen Themen wie Krankheit und Tod können Kinder mit einem Haustier lernen.

Bevor Katze, Hund, Kaninchen & Co einziehen

Leider landen immer noch sehr viele Haustiere unter dem Christbaum und finden sich dann meist im neuen Jahr im Tierheim wieder, weil sie die Familie überfordern oder man das Interesse an dem Tier verliert. Die Anschaffung eines Haustieres sollten Sie sich daher vorab gut überlegen. Fragen Sie sich also:

1. Wer ist für das Tier verantwortlich und wird sich darum kümmern? Bedenken Sie, dass auch eine Katze locker ein Alter von 20 Jahren erreichen kann.

2. Gibt es Tierhaarallergien in der Familie? Machen Sie den Test!

3. Wer kümmert sich um das Tier, wenn Sie verreisen? Fragen Sie Verwandte und Freunde.

4. Welche gesetzlichen Haltungsbedingungen sind einzuhalten? Ein Fisch im Goldfischglas – das ist keinesfalls artgerecht. Und Meerschweinchen brauchen in jedem Fall einen Artgenossen.

Das richtige Haustier für jedes Alter

Für viele ist das Leben ohne Haustier kaum denkbar. Kein Wunder also, dass sich bereits Kleinkinder einen tierischen Weggefährten wünschen. Doch welches Tier passt zu welchem Alter?

Katze als Haustier für Ihr Kind

Fast jeder dritte Österreicher hat einen Vierbeiner zu Hause. Die Katze hat als beliebtestes Haustier die Nase vorn. Im Vergleich zum Hund müssen Sie mit einer Katze nicht mehrmals täglich Gassi gehen und die Samtpfote fühlt sich auch dann zu Hause wohl, wenn die Kinder tagsüber in der Schule und Sie im Büro sind. Vorausgesetzt, die Katze hat mindestens einen Artgenossen bei sich. Denn die Einzelhaltung einer Katze ist nicht artgerecht – schon gar nicht in der Wohnung! Zudem benötigen Katzen ausreichend Möglichkeiten, ihre Krallen zu schärfen und ungestörte Rückzugsorte. Damit das Sofa nicht leiden muss, sollten Sie der Mieze deshalb Kratzbäume anbieten.

Kinder lieben Katzen zum einen aufgrund des Kuschelfaktors und zum anderen weil sie das Haustier mit Spielangeln oder Stoffmäusen beschäftigen können. Doch wann der Katze nach schmusen und spielen ist, das entscheidet sie noch immer selbst. Es muss auch keine Rassekatze wie eine Britisch Kurzhaar Katze sein, Mischlinge oder Katzen aus dem Tierheim erfreuen sich wachsneder Beliebtheit. Für Kleinkinder sind Katzen als Haustier deshalb keine gute Wahl. Wird das Kleinkind zu aufdringlich, ergreift die Katze die Flucht oder fährt die Krallen aus.

Hund: Der beste Freund für Kinder?

Im Beliebtheits-Ranking der Österreicher landet der beste Freund des Menschen nur auf Platz 2. Für viele Kinder steht der Hund als Haustier trotzdem an erster Stelle. Schließlich kann man mit dem Hund so viel gemeinsam machen: Gassi gehen, spielen und kuscheln! Doch damit das auch funktioniert, muss ein Hund bestimmte Kommandos lernen. Als Belohnung gibt es natürlich Leckerlis! Nur wer kümmert sich als Herrchen oder Frauchen um die Erziehung des Hundes?

In vielen Gemeinden ist zudem der Hundeführerschein für bestimmte Rassen verpflichtend. Deshalb gilt auch beim Hund: Für Kleinkinder ist er als Haustier eher ungeeignet und sollte in diesem Alter niemals unbeaufsichtigt mit dem Kind sein. Für ältere Kinder ist er aber tatsächlich oft der beste Freund – und das für viele Jahre.

Kaninchen, Hamster & Co: Kleintiere und Kinder

Auf den ersten Blick wirken Kleintiere wie die perfekten Begleiter für Kleinkinder. Doch das stimmt so nicht. Kleinkinder sind noch nicht in der Lage, ihre Kraft richtig einzuschätzen, und so kann es passieren, dass den Tieren ihre geringe Körpergröße zum Verhängnis wird. Ohne böse Absicht können Kleinkinder ein Kaninchen verängstigen, einen Hamster verletzen oder eine Maus zerdrücken.

Die meisten Kleintiere sind zudem sehr scheu. Vor allem der nachtaktive Hamster ist als Spielgefährte ungeeignet. Auf laute Geräusche reagieren alle Nagetiere empfindlich. Werden sie falsch angefasst, beißen sie schon mal zu. Viele von ihnen werden kaum älter als 3 bis 5 Jahre. So wird Ihr Kind früh mit dem Thema Tod konfrontiert.

Wenn Sie ein Haustier zum Umsorgen und Streicheln für Ihr Kind sorgen, sind Kaninchen oder Meerschweinchen trotzdem eine Überlegung wert. Dabei gilt: Kaninchen und Meerschweinchen können wenig miteinander anfangen. Stattdessen brauchen sie einen Artgenossen: am besten einen Partner gleichen Geschlechts oder Sie legen sich ein kastriertes Paar zu. In einem großen Käfig, aber mit Rückzugsmöglichkeit für die Nager kann Ihr Kind die Tiere beobachten. Unter Aufsicht sollten die Tiere regelmäßig Auslauf bekommen.

Geheimtipp: Fische und Vögel

Zugegeben, Fische und Vögel als Haustier haben keinen Kuschelfaktor. Trotzdem bekommen Kinder mit einer Voliere oder einem Aquarium im Haus die Chance, ein Tier zu beobachten und zu umsorgen. Vor allem bei Fischen ist der Pflegeaufwand dennoch nicht zu vernachlässigen: Das Aquarium muss regelmäßig gründlich gereinigt werden.

Ein Haustier zulegen

Welches Haustier zu Ihrer Familie passt, sollten Sie vorab gemeinsam besprechen. So schön der Gedanke auch sein mag, das Kind mit einem tierischen Gefährten zum Geburtstag oder zu Weihnachten zu überraschen – Sie sollten stets bedenken, dass es sich dabei um ein lebendiges Wesen und kein Spielzeug handelt. Neben der Vorfreude muss dem Kind deshalb die Verantwortung bewusst sein, die mit einem Haustier einhergeht.

Viele Familien besuchen ein Tierheim, um schon vor dem Einzug eine Beziehung zum Tier aufzubauen und Gutes zu tun. Denn im Tierheim warten viele Tiere sehnsüchtig auf ein neues, liebevolles Zuhause – natürlich auf Lebenszeit. Wenn Sie noch unsicher sind, können Sie zunächst auch darüber nachdenken, als freiwilliger Helfer einen Pflegehund regelmäßig Gassi zu führen.

Alternativ können Sie Tiere auch beim Züchter und Kleintiere in der Zoohandlung erwerben. Tipp: Besuchen Sie die Tiere vorab und schauen Sie sich die Haltungsbedingungen beim Züchter bzw. im Geschäft genau an. Werden die Tiere dort gut umsorgt und wirken sie gesund oder krank oder gestresst? Wichtig bei Hunden und Katzen: Sie werden vom Züchter und vom Tierheim stets mit entsprechenden Papieren ( EU-Heimtierausweis ) abgegeben.

Nicht vergessen: Die Kosten

Ein Haustier kostet Geld, auch nach der Anschaffung. Es kann krank werden und Medikamente oder bestimmte Behandlungen beim Tierarzt benötigen. Für Hunde gilt zudem: Es wird eine Hundesteuer fällig. Denken Sie daher auch an die Kosten, die mit einem Haustier einhergehen.

Fazit

Mit Haustieren lernen Kinder die Bedürfnisse anderer zu respektieren. Schließlich braucht es Einfühlungsvermögen und Sensibilität, um zu erkennen, was das Haustier braucht. Dadurch schulen die Kids ihre soziale Kompetenz. Außerdem können Kinder ihrem Haustier auch ihre Geheimnisse anvertrauen. Für viele sind Haustiere daher echte Seelentröster, die einfach zur Familie gehören – und keine Dinge. Denken Sie daran, wenn ein Haustier bei Ihnen einzieht.

Allgemeine Informationen zum Tierschutz

Tiere sind – genau wie wir Menschen – Lebewesen auf diesem Planeten. Entsprechend sollten sie mit dem gleichen Respekt behandelt und geschützt werden. Dies ist aber leider bei Weitem nicht der Fall, denn immerhin können sie sich nicht mit Wörtern mitteilen. Zur Kommunikation dienen ihnen Körpersprache, Gesten und ihr Verhalten. Nicht selten wird dies völlig missverstanden oder nicht ernstgenommen. All das hat zur Folge, dass sie häufig als minderwertige Geschöpfe angesehen und von daher schlecht behandelt werden. Damit sich ihr Leben insgesamt verbessert, ist es wichtig, sie zu schützen. Zu dem allgemeinen Schutz der Tiere zählen die Bemühungen, ihnen eine artgerechte Haltung und entsprechende Pflege zu ermöglichen sowie die Vermeidung von Verhaltensweisen oder Eingriffen, die ihnen Leiden, Ängste, Qual, Schäden oder gar Schmerzen durch Verletzungen zufügen. Und dabei ist es völlig unerheblich, ob es sich um Arten handelt, die bereits vom Aussterben bedroht sind oder um allgemeine Nutz- oder Haustiere.

Tierschutzvereine unterstützen

Eigentlich dürften Tierschutzvereine gar nicht notwendig sein, wenn sich jeder Mensch, der sich ein Haustier – ganz gleich, welcher Art – zulegt, auch dessen Verantwortung bewusst ist. Und für die meisten ist der Hund auch ein Teil der Familie und der Abschied am Ende fällt schwer.

Aber leider werden immer wieder Tiere angeschafft, weil beispielsweise die Kinder oder man selber ein Haustier möchten, und das, ohne sich vorab über die Bedürfnisse zu informieren. Jeder Mensch sollte sich zunächst über die durchschnittliche Lebenszeit, artgerechtes Futter, die Kosten beim Tierarzt im Krankheitsfall und noch vieles mehr im Klaren sein. Ein Haustier ist ein Familienmitglied, welches die gleichen Rechte haben sollte wie jedes andere Mitglied auch. Ein schöner Gedanke, nicht wahr? Aber die Realität sieht oftmals leider anders aus. Sobald das geliebte Haustier krank oder alt wird und somit Kosten verursacht oder man keine Urlaubsversorgung findet, wird es im besten Fall ins Tierheim abgeschoben. Im schlechtesten Fall landet es auf der Straße. Tierschutzvereine bekommen immer wieder Meldungen, wenn herumstreunende Tiere eingefangen werden müssen. Im Tierheim bekommen all diese Tiere die notwendige ärztliche Versorgung sowie ein warmes und sicheres Plätzchen mit Futter. Aber was ihnen fehlt und kein Tierheim der Welt geben kann, ist die Liebe und Wärme einer Familie. Von daher ist es wichtig, Tierschutzvereine nicht nur mit Spenden für die Kostendeckung zu unterstützen, sondern auch einfach drüber nachzudenken, das nächste Mal einer kleinen Seele aus dem Heim ein liebevolles Zuhause zu geben.

Gnadenhöfe unterstützen

Eine weitere Form des Tierschutzes sind die Gnadenhöfe, die zumeist privat geführt werden. Diese geben schwer vermittelbaren Tieren ein sicheres Zuhause, aber ebenso Streunertieren. Vor allem im Ausland befinden sich zahlreiche Gnadenhöfe, die Tiere aus schlechter Haltung, Tötungsstationen oder von der Straße holen. Diese armen Seelen kennen in den meisten Fällen nur die Schattenseite des Lebens und sind bei Ankunft ausgehungert, abgemagert und oftmals krank. Man bekommt die Idee, dass die Betreiber der Gnadenhöfe gegen Windmühlen ankämpfen, denn gerade in südlichen Ländern ist das Elend groß. Aber auch hierzulande befinden sich zahlreiche Gnadenhöfe, die ihr Bestes geben, um den Tieren ein sicheres Leben zu ermöglichen. All diese Institutionen sind nicht nur glücklich über Spenden, sondern auch über ernsthaftes Interesse der Menschen, die sich dazu entschließen, ein oder mehreren Tieren ein „Forever home“ zu gönnen.

Jeder, der den Geschöpfen helfen möchte, die es am meisten benötigen, sollte definitiv Tierschutz Projekte unterstützen. Dies kann entweder durch eine Geldspende oder durch eine Futterspende erfolgen.

Die beliebtesten Hunderassen

Es gibt unzählige Top Listen der beliebtesten Hunderassen. Von klassischen Welpen wie dem Golden Retriever und dem Deutschen Schäferhund bis hin zu einigen Überraschungen wie der Bulldogge und dem Rottweiler sind hier die unsere beliebtesten Hunderassen aufgeführt. Übrigens ist solch eine Liste auch immer ganz interessant für Dinge wie das Quiz Duell.

Labrador Retriever
Diese mittelgroße Rasse ist dank ihrer familienfreundlichen Veranlagung, ihres vertrauensvollen Wesens und ihrer hohen Intelligenz bei vielen Hundeliebhabern beliebt. Ihre bemerkenswerte Fähigkeit zu suchen und zu entdecken hat sie zum Hund der Wahl für Sehbehinderte, Jäger und verschiedene Zweige des Militärs gemacht.

Rottweiler
Ursprünglich als Herdenschutzhund gezüchtet, überschattet der Ruf des Rottweilers als aggressiver Wachhund oft sein gutmütiges, familienfreundliches Verhalten.

 Deutscher Schäferhund
Trotz ihres großen und manchmal einschüchternden Aussehens sind Deutsche Schäferhunde oft sanfte, intelligente Hunde mit dem Ruf, fleißige und treue Haustiere zu sein. Die hohe Intelligenz, das neugierige Wesen und die scharfen Sinne des Deutschen Schäferhundes machen ihn zu einem beliebten Wachhund, und er ist bekannt dafür, dass er seine Familie und sein Territorium in hohem Maße beschützt.

Beagle
Die niedlichen, kompakten und ausgeglichenen Beagles wurden ursprünglich als Jagdhunde gezüchtet, dank ihrer Fähigkeit, Beute aus großer Entfernung aufzuspüren. Beagles sind auch für ihre Fähigkeit bekannt, sich schnell an Fremde zu gewöhnen, was sie nicht gerade ideal als Wachhund macht, aber für gesellige Besitzer sehr geeignet macht.

Boxer
Boxer sind für ihre extreme Loyalität und ihr spielerisches, aber dennoch schützendes Verhalten bekannt. Sie sind intelligente, wenn auch eigensinnige und nicht immer am leichtesten zu trainierende Hunde. Man sagt, dass der Name der Rasse auf ihrer Neigung beruhte, sich auf die Hinterbeine zu stellen und mit den Pfoten zu „boxen“. Boxer sind zum Beispiel auch beliebt weil sie nur wenig haaren (siehe www.family-dog-school.de/hunde-die-nicht-haaren).

Golden Retriever
Ähnlich wie der Labrador Retriever ist der Golden Retriever für sein freundliches Wesen, seine Intelligenz und seine Fähigkeiten als Arbeitshund bekannt. Oft als Blindenhund eingesetzt, ist der Golden Retriever aufgrund seiner loyalen und spielerischen Veranlagung ein beliebter Begleithund für Familien mit kleinen Kindern.

Bulldogge
Im Allgemeinen gehorsam und entspannt, ist eine der attraktivsten Eigenschaften der Bulldogge der Platzmangel und die anstrengende Bewegung, die sie erfordert. Die liebenswürdigen und freundlichen Bulldoggen sind ideal für Menschen mit kleinen Häusern und Höfen.

Yorkshire Terrier
Der winzige und liebenswerte Yorkshire Terrier ist ein beliebter Hund bei Allergikern (ihr Fell ist zwar nicht hypoallergen, neigt aber weniger zum Ausscheiden). Als sehr aktive Welpenrasse sind Yorkshire Terrier relativ leicht zu erziehen, aber manchmal sehr wild und laut.

Pudel
Der Pudel wurde in den Größen Medium, Miniatur und Spielzeug gezüchtet und ist ein aktiver, intelligenter Hund mit einem Hang zum Unfug. Ihre Begabung für wildes Spiel spiegelt sich zweifellos in ihrem Namen wider, denn das Wort Pudel lässt sich grob mit dem deutschen Wort Pudel übersetzen, was „planschen“ bedeutet.

Einen Haushalt haustiersicher machen

Die Menschen halten sich gerne Tiere im Haus oder in der Wohnung. Für viele ist ein Haustier ein wichtiger sozialer Kontakt und für manchen ist die Tierhaltung auch ein leidenschaftliches Hobby. Wenn man Tiere hält, ist das für den Menschen meist sehr schön und bedeutet aber auch, dass man Verantwortung trägt. Das kann die tägliche Versorgung und Beschäftigung mit dem Tier sein, aber ein wichtiger Punkt ist ebenso das Thema Sicherheit und auch das Thema Schadensverhinderung. Tatsächlich können in einem Haushalt einige Gefahren lauern, die Tierbesitzer kennen sollten, damit sie den Wohnbereich für zum Beispiel Hunde, Katzen oder Nager so sicher wie möglich gestalten können. Es ist meist im Alltag mit Kindern selbstverständlich, Dinge wie beispielsweise Sicherungen an Steckdosen oder Absperrgitter an Treppen anzubringen. Auch werden Fenster und Türen meist so eingestellt, dass Kinder sie nicht einfach öffnen können. Nicht selten wird das aber im Umgang mit Tieren vernachlässigt. Auch hier sollte man auf potenzielle Gefahrenquellen achten und sie ausschalten, wenn man Haustierunfälle vermeiden möchte.

Außerdem sollte man auch im eigenen Interesse gleich das Zuhause so gestalten und einrichten, dass möglichst wenig Schäden durch das Tier angerichtet werden können. Auch da denken manche bei Kindern eher vorausschauender. Zum Beispiel, wenn es um das Thema Bodenbeläge, Wandgestaltung und pflegeleichte Möbel geht. Schließlich muss man immer damit rechnen, dass Tiere etwas schmutzig und mit ihren Zähnen, Krallen oder Schnäbeln auch kaputtmachen können. Alles wird sich sicherlich nicht vermeiden lassen, aber man kann schon einige Dinge berücksichtigen.

Den richtigen Bodenbelag wählen

Wer eine Familie mit Kindern und/oder Haustieren hat, wird gut beraten sein, einen robusten und pflegeleichten Bodenbelag zu wählen, der einiges aushält und leicht zu säubern geht. Teppichböden sind dafür beispielsweise nicht so ideal. Besser sind glatte und feucht abwaschbare Bodenbeläge geeignet. Das können unter anderem Fliesen, Laminat oder PVC-Beläge sein. Sehr robust und dazu noch besonders schön ist beispielsweise Parkett aus Bambus. Dieser Bodenbelag ist sehr strapazierfähig, recht unempfindlich gegenüber Nässe und zudem noch edel und besonders im Aussehen.

Wände und Möbel

Auch hier sollten Tapeten, die Wandfarbe und auch die Möbel klug gewählt werden. Empfindliches und sehr Helles können schnell unschön aussehen oder Beschädigungen aufweisen. Wandfarben sollte man also eher abgetönt und abwaschbar (z. B. Latexfarben) wählen und von weißen Möbeln aus einem Stoff-ähnlichen Material sollte man besser auch absehen. Leder oder Kunstleder könnte eine gute Alternative sein.

Sicherheit im Wohnbereich

Wenn es um die Sicherheit geht, müssen zum Beispiel die Stromkabel unzugänglich versteckt werden. Am günstigsten ist es sicherlich, wenn diese bei einem Neubezug gleich unter Putz gelegt werden. Auch ist es wichtig, Fenster, Türen und Balkone richtig abzusichern. Manche Hunde oder Katzen würden sonst offene Fenster, Türen, Gartentore oder ungesicherte Balkone nutzen, um ins Freie zu gelangen. Vor allem dann, wenn draußen ein Beuteobjekt entdeckt wird. Deshalb sollte man Fenster und Türen geschlossen halten oder diese mit Gittereinsätzen oder Schutznetzen sichern. Das gilt auch für Balkone. Auch ist darauf zu achten, dass giftige, ätzende oder reizende Substanzen immer verschlossen und für Haustiere unerreichbar aufbewahrt werden. Viele Tiere sind von Natur aus recht neugierig und sollten nicht in Versuchung geraten. Wichtig ist es ebenso, Käfige vor Zugluft und Sonne zu schützen. Kleintiere wie zum Beispiel Hamster, Vögel, Meerschweinchen oder Kaninchen benötigen einen richtigen Standort für den Käfig.

Mithilfe des eigenen Hundes die große Liebe finden? So funktioniert´s

Jeden Hundebesitzer ist es wohl schon einmal so ergangen: Man geht mit dem geliebten Vierbeiner spazieren und schon ist man mit einer anderen Person im Gespräch. Vielleicht fragt die andere Person nach dem Namen des Hundes oder um welche Rasse es sich handelt, ein Gesprächseinstieg findet sich dank unserer Fellnasen eigentlich immer. Es ist also kein Wunder, dass Hunde gerne als die perfekten Eisbrecher gelten wenn es darum geht, auf andere Menschen zuzugehen und sie anzusprechen. Vor allem beim Flirten können sie der entscheidende Vorteil sein. Wenn auch Sie noch Single sind und gerne mit Ihrem geliebten Vierbeiner gemeinsam auf Partnersuche gehen möchten, haben wir hier einige Tipps für Sie zusammengefasst, wie Sie dabei am besten vorgehen.

Dank dem eigenen Hund zum perfekten Flirteinstieg

Singles haben es meist nicht leicht. Zwar sieht man immer wieder Menschen auf der Straße, im Café oder auch im Club, die man auf den ersten Blick sympathisch bzw. attraktiv findet, die Person jedoch anzusprechen, fällt den meisten schwer. Ist man hingegen mit seinem Hund unterwegs, fällt die Kontaktaufnahme zu anderen Menschen meist viel einfacher aus, da es nicht sofort augenscheinlich ersichtlich ist, dass es sich um einen Flirt handelt bzw. man an der anderen Person interessiert ist. Man unterhält sich einfach locker flockig über den geliebten Vierbeiner und tauscht dabei ganz nebenbei die ein oder andere persönliche Informationen aus. Auf diese Weise lässt sich auch im Handumdrehen herausfinden, ob die andere Person ebenfalls ein Haustier besitzt, öfters in diesem Park spazieren geht und vielleicht sogar, ob das Gegenüber Single ist.

Andere Hundefreunde kennenlernen und so die Liebe finden? Hier ist es möglich

Viele Menschen sehnen sich danach, endlich ihren Traummann bzw. Traumfrau zu finden und von nun an gemeinsam durchs Leben zu gehen. Sollten Sie bei der bisherigen Gassirunde jedoch noch nicht wirklich fündig geworden sein bzw. immer auf die gleichen Menschen treffen, wird es Zeit, das „Jagdrevier“ zu ändern. Versuchen Sie zum Beispiel mindestens einmal die Woche Ihre übliche Runde etwas zu ändern und einmal längere Zeit in einem anderen Park mit Ihrem Hund unterwegs zu sein. Sie werden überrascht sein, auf wie viele neue Menschen Sie treffen werden, wenn Sie von Zeit zu Zeit Ihre gewohnte Umgebung verlassen und der ein oder andere nette Kontakt wird sich dank Ihres Hundes ganz nebenbei ergeben. Auch wenn es sich hierbei vielleicht nicht immer um die ganz große Liebe handelt, kann es trotzdem auf der Suche nach einem Partner ein großer Vorteil sein, seinen Bekannten-bzw. Freundeskreis zu erweitern. Vielleicht lernen Sie jemanden kennen, der für Sie als potentieller Partner zwar nicht infrage kommt, sie sind sich jedoch so sympathisch, dass Sie von Ihrem neuen Hundefreund auf eine Party eingeladen werden und wer weiß, welche interessante Menschen Sie dort antreffen.

Eine weitere Möglichkeit auf andere Hundebesitzer zu treffen und mit diesen in Kontakt zu kommen, ist die Hundeschule. Falls sich Ihr Hund noch nicht ganz so benimmt, wie er eigentlich sollte lernen sie beide hier nicht nur einiges dazu, ganz nebenbei lernen Sie neue Menschen und deren Hunde kennen. Das macht bestimmt auch Ihrem Vierbeiner viel Spaß.

Natürlich gibt es in der heutigen Zeit auch die Möglichkeit, im Internet andere Hundefreunde kennenzulernen und sich mit diesen auszutauschen. Eine tolle Möglichkeit hierfür ist zum Beispiel die Internetseite tierisch-verliebt.at. Zunächst lassen sich ganz einfach neue Kontakte knüpfen und sollte die Sympathie auf beiden Seiten stimmen, steht einem Treffen im realen Leben nichts mehr im Wege.

Unsere Vierbeiner als Vorbild – so klappt es mit der Liebe

Falls Sie eher ein schüchterner Mensch sind, fällt es Ihnen wahrscheinlich generell schwer, mit anderen Menschen in Kontakt zu kommen. Wenn das so ist, sollten Sie sich jedoch Ihren lieben Vierbeiner zum Vorbild nehmen, denn dieser macht sich keine Gedanken darüber, was andere von ihm denken könnten.

Sind Sie hingegen bereits in einer Partnerschaft gelandet und soll diese möglichst lange glücklich bleiben, gilt es, die kleinen Dinge des Lebens schätzen zu können und aufmerksam, loyal und treu zu sein. Selbstverständlich zeigen Hund jedoch auch ganz eindeutig, welche Bedürfnisse sie haben und fordern sie auch ein. Dieses gesunde Maß an Egoismus ist jedoch ebenfalls durchaus empfehlenswert, wenn man ein zufriedenes Leben führen möchte. Sie sehen also, Hunde bringen nicht nur Freude, Bewegung und Liebe in unser Leben, sie können auch dafür sorgen, endlich den perfekten Partner zu finden und glücklich gemeinsam durchs Leben zu spazieren.